Rosenstraße 76

Rosenstraße 76: Beteiligung an Wanderausstellung über häusliche Gewalt – Internationaler Tag der Gewalt gegen Frauen am 25. November
Im Frankfurter Stadtteil Sossenheim ist sie aktuell sichtbar gemacht: häusliche Gewalt. Die interaktive Wanderausstellung „Rosenstraße 76" macht den Blick ins Verborgene möglich und bildet exemplarisch eine Wohnung ab, in der die Gewalt zu Hause ist.

 Am 7. November 2017 eröffnete Frau Professor Dr. Daniela Birkenfeld die Ausstellung im SOS Kinder- und Familienzentrum Sossenheim, in der die Besucher durch die Zimmer gehen, sich auf das Sofa setzen, in Schränken stöbern. Mehrsprachige Informationen zeigen Zahlen, Fakten und Schicksale auf. Die Ausstellung zeigt Gewalt dort, wo sie stattfindet.

 Die Ausstellung „Rosenstraße 76“ wurde von dem Diakonischen Werk der Evangelischen Kirche Deutschland und Brot für die Welt konzipiert, später vom Frauenreferat und dem Arbeitskreis Frauen des Präventionsrates für Frankfurt weiterentwickelt. Sossenheim ist aktuell der siebte Standort der Ausstellung in Frankfurt.

  ZONTA Frankfurt am Main unterstützt die Ausstellung in organisatorischer Hinsicht und trägt auch zur inhaltlichen Gestaltung bei. Weiterhin haben wir Aktivitäten des Rahmenprogrammes gefördert wie den Workshop „Warnsignale häuslicher Gewalt – erkennen und handeln“ und Gewaltpräventionskurse für Mädchen und Jungen. Auch beteiligen sich zuvor geschulte Zontians an der Betreuung der Ausstellungsbesucher. Die Kooperation ist auch ein Beitrag des ZONTA Club Frankfurt am Main zur Kampagne Zonta Says no to Violance Against Woman und dem Internationalen Tag der Gewalt gegen Frauen am 25. November.

 ZONTA Vizepräsidentin Luise Gerischer (links) und Angelika Bork (ZONTA) bei der Ausstellungseröffnung